Viele Menschen kennen den inneren Kritiker in sich selbst. Diese Stimme, die einem sagt, man sei zu dick, zu dünn, zu offensiv oder zu schüchtern. Diese innere Stimme macht einen ständig auf eigene Fehler aufmerksam und lässt einen glauben, dass alle anderen schöner, stärker oder liebenswerter sind.
Diese Selbstablehnung bzw. -kritik ist jedoch keineswegs nützlich, im Gegenteil: Sie kann zu einem geschwächten Selbstbewusstsein bis hin zu Selbstablehnung führen.
Es wird Zeit, diese negative Selbstwahrnehmung abzulegen – denn wer auf der Welt ist schon fehlerfrei? Dabei hilft es, einmal andere Menschen zu beobachten. Stellt man dabei fest, dass einfach niemand perfekt ist, wird es einem deutlich leichter fallen, seine Fehler zu akzeptieren und sich selbst zu lieben.
Die Bedeutung der Selbstakzeptanz
Selbstzweifel können sogar starken psychischen Stress auslösen. Lernen Sie deshalb, „Nein“ zu sagen – „Nein“ zu den Ansprüchen der anderen, „Nein“ zu gesellschaftlichen Normen und überkommenen Rollenbildern und „Nein“ zu einer negativen Selbstwahrnehmung.
Das lässt sich üben. Schauen Sie beispielsweise morgens in den Spiegel und lächeln Sie sich an. Denn beim Lachen werden Glückshormone ausgeschüttet, die den Stresspegel senken und einen glücklicher machen. Interessant ist dabei, dass man sich umso attraktiver findet, je länger man sich anschaut.
Lachen ist überall und jederzeit möglich – und es gibt neben einer ausgewogenen Ernährung und Sport kaum etwas, was den Stresspegel effektiver senkt. Stressbewältigung und innere Akzeptanz gelingen sicherlich nicht auf Anhieb, sie sind aber lernbar. Bei Induality finden Sie nachhaltige Lösungen und Kurse zu den Themen Stressbewältigung und Selbstakzeptanz, die verschiedene Mittel und Methoden aus Ayurveda und Yoga enthalten.
Weitere Informationen zum Thema Stressbewältigung haben wir hier für Sie zusammengestellt.
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Ein glückliches Leben dank eines selbstbewussten Ichs
Selbstakzeptanz ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine gesunde Psyche und ein entspanntes Leben. Den wichtigsten Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstliebe macht man, indem man sich von gesellschaftlichen Erwartungen befreit – die sich gerade bei Frauen oftmals auf das Äussere beziehen.
Keine ist zu dick, nur weil sie nicht in eine bestimme Konfektionsgrösse passt oder ein paar Zentimeter mehr Hüftumfang hat, als es dem derzeitigen Schönheitsideal entspricht. Wer legt eigentlich fest, welche Körperform schön ist? Wer bestimmt, bis zu welcher Grösse man Skinny Jeans tragen darf? Die einzig richtige Antwort auf diese Fragen sollte lauten: Niemand – ausser man selbst.
Deshalb gilt es, Selbstbewusstsein zu zeigen und zu tragen, was gefällt. Denn sich selbst schön zu finden und dies mit schicker Kleidung auch zu zeigen, ist vielleicht nur ein Aspekt einer positiven Selbstwahrnehmung – aber einer, der für Resonanz sorgt. Zumal es Shops wie Emilia Lay Frauen heutzutage leicht machen: Sie bieten nämlich modische Kleidung in grossen Grössen an und geben damit Frauen, die nicht in die Grössen 34 bis 38 passen, die Möglichkeit, sich schön zu kleiden. Wer verstanden hat, dass man nicht perfekt sein muss, hat einen wichtigen Teil aus der Lektion „Selbstliebe“ gelernt.