Schlafmangel durch Schlafstörungen hat ernsthafte Folgen
Schlaflosigkeit und Schlafstörungen (insomnie) sind ein ernstes Thema: Heute schlafen wir im Schnitt rund 40 Minuten weniger als noch vor 30 Jahren. Viele Menschen schlafen dabei sehr schlecht bis kaum und plagen sich mit Einschlafprobleme bzw. Durchschlafstörungen.
Schlechter Schlaf kann ein Grund für die deutliche Zunahme von Burnout und Depressionen sein
Beim Schlaf erholen sich Körper und Geist. Fehlt diese Erholung langfristig, können körperliche Beschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten und psychische Probleme auftreten. Chronische Schlaflosigkeit kann also zu Krankheiten führen. Insomnien erhöhen das Risiko für Depressionen um das 2-6fache, das Risiko von Herz- oder Hirninfarkten um bis zu 70%.
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[toggle title=“Schlafstörung bzw. Insomnie: Gut zu wissen“]
Definition
Insomnie ist der medizinische Fachausdruck für Schlaflosigkeit bzw. Schlafstörungen. Eine veraltete Bezeichnung für Schlaflosigkeit ist Agrypnie.
Einteilung
Zu den Insomnien zählen folgende Störungen:
- Einschlafstörungen
- Durchschlafstörungen
- Vorzeitiges Erwachen
Verlaufsformen
- akute Insomnie
- subakute Insomnie
- chronische Insomnie
Nicht-medikamentöse Therapie
Zu den nicht-medikamentösen Maßnahmen gehören u.a.:
- Schlafhygiene (keine zu warme Zimmerluft, gleiche Schlafzeiten, abendliche Spaziergänge, Koffeinkarenz, „Runterkommen“ vor dem Zubettgehen, etc.)
- Entspannungstechniken (autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen, Yoga und andere Techniken)
- Psychotherapie
- Aromatherapie
Medikamentöse Therapie
Die pharmakologische Ansätze zur Behandlung der Insomnie sind vielfältig. Es gibt eine Reihe von Medikamentengruppen, die einen mehr oder weniger ausgeprägten schlafanstoßenden oder gar schlafinduzierenden Effekt haben.
Zu den gängigen pflanzliche Präparaten für bessern Schlaf zählen Baldrian, Hopfen, Melisse jeweils einzeln oder in Kombination.
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Experimente über Schlafentzug zeigen drastische Folgen
Ein Experiment über Schlafentzug zeigte drastische Folgen: Einige Versuchspersonen begannen durch den Entzug zu halluzinieren, andere fühlten sich verfolgt oder wirkten komplett überdreht. Niemand blieb ohne Symptome.
Die beteiligten Wissenschaftler einigten sich darauf, das Experiment abzubrechen. Doch wie sieht es in unserem Leben aus? Können man Schlafprobleme einfach so beenden? Was mache ich, wenn ich nicht schlafen kann?
Individuelles Schlafbedürfnis
Im Schnitt beträgt die Schlafdauer sieben Stunden. Das Schlafbedürfnis ist jedoch individuell sehr verschieden:
Manche brauchen neun Stunden Schlaf, andere reichen schon fünf aus. Manche schlafen regelmässig tief und fest, andere wachen schneller auf.
Schlafstörung: Kann man Schlaf nachholen?
Lesen Sie die neueste Erkentnisse zum Thema Schlaf. Kann ich schlaf nachholen?
Schlaf im Ayurveda
Der Ayurveda erklärt diese Phänomene mit den Eigenschaften der Elemente, die jeder von uns mit unterschiedlicher Gewichtung trägt:
Schwere Wasser-Erde-Typen („Kapha“) neigen eher zu Trägheit und somit zu einem tiefen Schlaf. Leichte und bewegliche „Vata“-Typen (Luft und Äther) sind dagegen eher unruhig und neigen zu leichtem Schlaf der oft unterbrochen wird. Sie leiden oft unter Druchschlafproblemen. Und temperamentvolle Feuer-Typen („Pitta“) schlafen oft schlecht ein, wenn sie Stress und Sorgen plagen.
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[toggle title=“Schlafstörung und Schlafprobleme entstehen auch, wenn wir nicht in Harmonie mit uns und der Natur leben“]
Individuelle Schlaf-Beratung mittels Ayurveda
Wir sind ein Teil der Natur. Alles was dort im Außen ist (also dem Makrokosmos), ist auch in Teilen in uns (dem Mikrokosmos). Leider haben weitgehend verlernt mit dieser Natur zu leben die auch gleichzeitig ein Teil von uns ist. Sonnenaufgang und –untergang spielen nur noch im romantischen Urlaub eine Rolle, die Jahreszeiten nur noch, wenn wir auf den Bus warten, Anspannung und Entspannung ist durch unseren Terminkalender diktiert und somit schon lange nicht mehr in der Balance. Die Folge: Je mehr wir uns von der Natur entfremden, desto ungesünder leben wir, desto weniger Widerstandkraft und Energie haben wir. Stress entsteht und wir haben keine passenden Antworten.
Jeder Mensch reagiert anders – Konstitutionsgerecht leben um Stress zu vermeiden: Wenn Sie wissen, welcher Konstitutionstyp Sie sind und wie Sie auf Umwelteinflüsse reagieren, können Sie sich darauf einstellen. Wenn Sie wissen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten bestimmte Prozesse im Körper ablaufen (oder eben gerade nicht), können Sie im Voraus negative Effekte vermeiden und Vorteile bewusst erzielen. Warum werden wir gegen Abend müde, aber nach 22.00 Uhr wieder (scheinbar) fit?
Warum bekommen wir nach 14.00 Uhr ein „Mittagstief“? Warum sind Menschen zwischen 20 und 40 voller Feuer und Leidenschaft, stellen dann aber oft in der zweiten Lebenshälfte die „geistige“ Entwicklung in den Vordergrund? Warum inspirieren den einen viele Menschen, viele Gespräche, viel Bewegung, während der andere davon eher gestresst wird? Auch hier liefert der Ayurveda, das „Wissen vom Leben“ unschätzbare Hilfe. Eine Hilfe die aktueller denn je ist, da es auf einen jahrtausendealten Erfahrungsschatz berufen kann. Und obwohl es damals keine Computer, SmartPhones, Business-Trips und zähe Meetings gab, kann der Ayurveda Stress, Burnout und Erschöpfung eindeutig erklären, beschreiben und Lösungswege aufzeigen.
Und so zu einem besseren Schlaf beitragen.
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Schlechte Schlafphasen sind normal
Im Laufe seines Lebens schläft jeder Mensch ab und zu weniger gut, das kommt vor. Einige Tage oder wenige Wochen schlecht zu schlafen, ist nicht schlimm und kann verkraftet werden.
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Folgen des Schlafmangels
Schlafschwierigkeiten werden jedoch dann zum Problem, wenn sie chronisch werden und uns täglich müde und energielos machen. Oder sich sonst negativ auf den Alltag auswirken:
Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Gereiztheit und abnehmende Belastbarkeit sind folgen von Schlaflosigkeit. Ein Teufelskreis: Man sehnt sich tagsüber auf den Schlaf, quält sich durch den Tag und liegt dann Nachts wieder wach. Die Gedanken an den schweren nächsten Tag blockieren uns so sehr, dass wir noch schlechter schlafen…
Finger weg von Schlaftabletten
In unserer Gesellschaft haben Schlafstörungen besorgniserregende Dimensionen angenommen.
Untersuchungen bestätigen, dass jeder vierte von uns betroffen ist! Und noch erschreckender: Jeder zwölfte gibt an, zu Schlafmitteln zu greifen.
Schlaftabletten mögen zwar kurzfristig für scheinbar erholsamen Schlaf sorgen, doch der Schein trügt: Körper und Geist erholen sich nicht wirklich, sondern werden vielmehr betäubt. Und die Ursache des Schlaf-Problems wird nicht gelöst, sondern nur das Symptom bekämpft.
Der schnell eintretende „Erfolg“ von Schlafmitteln ist das Hauptproblem: Er verführt die Betroffenen dazu, weiterhin auf diesen Weg zu setzen, ohne die tatsächlichen Probleme anzugehen.
7 Tipps bei Schlafstörungen
Wenn die Nacht mal wieder zum Tag wird. Hier finden Sie schlaffördernde Tipps bei Schlafproblemen.
Ursachen von Schlafproblemen
Schlafschwierigkeiten können unterschiedlichste Ursachen haben. Oft ist der Körper aus dem Rhythmus gebracht worden, etwa durch Schichtarbeit oder Geschäftsreisen in andere Zeitzonen.
Oder durch Krankheiten die sich ihren Weg nach aussen bahnen und so auf etwas aufmerksam machen wollen.
Oft ist es jedoch innere Anspannung und Stress die uns schlecht schlafen lassen. Erst unmerklich, dann immer deutlicher. Stress ist ein schleichendes Phänomen das oft unterschätzt wird!
Stress als Ursache von schlechtem Schlaf
Stress bedeutet nicht zwangsläufig einen 12 Stunden Tag eines Top-Managers. Stress ist vielschichtig und wird immer individuell erfahren.
Was für einen normal erscheint, bringt einen anderen Menschen schon an den Rand der Verzweiflung. Hektische Arbeitstage, berufliche oder private Probleme, Überforderung im Alltag oder auch Unterforderung im Job.
Die Ursachen sind vielfältig, entscheiden sind die individuellen Stressverstärker die Stress und somit Schlafprobleme oder gar Schlaflosigkeit verstärken.
Bei Schlaflosigkeit: Abends zur Ruhe kommen
Je angespannter wir am Tag sind, desto länger brauchen wir zum Loslassen, zum Entspannen.
Abendliche Aktivitäten, die uns ins Sorge versetzen, aufregen oder überdreht werden lassen, sind daher möglichst zu vermeiden:
Nervenaufreibende oder gewalttätige Filme, Geschäfts-Emails lesen, Konfliktgespräche mit dem Partner oder langes Arbeiten bis kurz vor dem Schlafengehen.
Yoga und Meditation gegen Schlafprobleme
Yoga, die indische Lehre zur Bewusstseinsschulung und Beruhigung des Geistes ist viel mehr als nur Körperübungen wie wir sie im Westen weitgehend kennen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten sich dem Yoga anzunähern.
Allen gemeinsam ist, dass bei kontinuierlichem Üben sich „Nebenwirkungen“ wie Entspannung, innere Ruhe und Gelassenheit einstellen. Übungen zum Rückzug der Sinne (pratyahara), Energielenkung mittels des Atems (pranayama), Konzentrations- und Bewussteinsübungen (dharana, dhyana) als auch die Bekannten Körperstellungen (asana) helfen Schlafprobleme in den Griff zu bekommen.
Einfache Übungen zum Stress-Abbau und einen besseren Schlaf finden Sie hier.
Gesunden Schlaf kann man lernen
Stefan Geisse litt selber jahrelang unter Schlafsstörungen. Durch Meditation, Yoga und eine seiner Konstitution angepassten Lebensführung nach dem Ayurveda hat er wieder zur Ruhe, Ausgeglichenheit und somit einem gesundem Schlaf gefunden.
Er bietet Meditationskurse und Trainings zur Entspannung und Erholung bei Schlaflosigkeit an. Die Folge: Ein besserer, festerer und tieferer Schlaf.
Informieren Sie sich noch heute unverbindlich unter info@induality.com oder +41 (0) 78 659 86 40. Ich freue mich auf unser Gespräch!