Kurkuma hilft bei Entzündungen
Die Gelbwurzel, Kurkuma, findet in fast jedem indischen Haushalt tagtägliche Verwendung und hat vielfältige positive Eigenschaften – Nebenwirkungen sind bei sachgemäßer Dosierung keine bekannt.
Seine Wirkung ist z.B. karminativ (gegen Blähungen), antiseptisch und appetitanregend. In der klassischen Literatur sind über zwanzig Krankheiten angegeben, die mit Kurkuma behandelt werden können. So hilft Kurkuma z.B. bei Ödemen, Hautkrankheiten, Hämorrhoiden oder Ekzemen. Aber auch bei Husten kann es eingesetzt werden.
Entweder äußerliche Anwendung bei Hauterkrankungen (Haridrakhanda, klassisches Pulverpräparat; Paste mit Wasser anrühren und über Nacht auftragen) oder ca. 1 – 2 g mit warmen Wasser einnehmen. Bei hoher Dosierung kann Trockenheit im Mund und Rachen auftreten.
Im ayurvedischen Kontext senkt Kurkuma die Doshas Kapha und Pitta, aber auch Vata kann es in Masen einsetzen.