Dauerhafter Stress kann zu Burnout führen
Das Burnout Syndrom ist ein langsam fortschreitender Prozess bei dem der Umgang mit stressverursachenden Situationen entscheidet. Aufgrund der Dynamik wird oft auch von einer „Erschöpfungsdepression“ oder „Stressdepression“ gesprochen – auch wenn die Begriffe keine offiziellen Diagnosen darstellen.
Jeder dritte Arbeitnehmer ist gefährdet
Über 34% der Schweizer fühlen sich chronisch gestresst. Jeder vierte ist von emotionaler Erschöpfung betroffen – ein Anzeichen von Burnout. 57%, also mehr als die Hälfte, wollen die Stelle wechseln und sind sogar bereit Gehaltseinbussen für eine weniger stressige Arbeit in Kauf zu nehmen (Stresstudie Secco).
Ohne Erschöpfung kein Burnout
Krankhaftes Ausgebrannt-Sein ist das Endstadium eines schleichenden Prozesses und gekennzeichnet durch geistige, körperliche und emotionale Erschöpfung. Die Folge: Ein starker Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit und chronische Müdigkeit.
Das kontinuierliche Missverhältnis zwischen den eigenen Leistungsanforderungen und den Anforderungen im Beruf und Privaten Umfeld führen zu Stress und somit zu einer dauerhaften Ausschüttung von Stresshormonen. Es kann zu überschiessenden körperlichen Reaktionen wie vermehrte Entzündungsaktivität kommen. Und das schon bei geringen Belastungen im Alltag und Job.
Bis das Fass überläuft
Man kann sich Stress und das daraus resultierende Burnout-Syndrom als ein Fass vorstellen: Langsam und stetig steigt der Pegelstand – durch Übereifer, schlechte Arbeitsbedingungen, Perfektionismus, Belastung usw. Solang der Pegelstand im Fass niedrig gehalten werden kann, besteht kein Risiko für ein Burnout-Syndrom. Ein ansteigender Pegel erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen Burnout.
Es gibt nun konsequenterweise zwei Möglichkeiten zur Regulation:
- Weniger Zulauf von oben: Bessere Arbeitsbedingungen, weniger Belastung, sozialer Rückhalt, Stärkung des Selbstwertgefühls usw.
- Mehr Abfluss durch ein Ventil: Stressverarbeitung, Entspannung, Erholung, Regeneration
Frühzeitig Stresssignale Erkennen und Massnahmen einleiten
Durch Messung Ihrer Herzratenvariabilität können eine dauerhafte Stressbelastung erkannt werden. Wir sind unbewusst fähig, die Frequenz unseres Herzrhythmus zu verändern um uns den momentanen Erfordernissen anzupassen. Körperliche Beanspruchung oder psychische Belastung hat eine Erhöhung der Herzfrequenz zur Folge, die bei Entlastung und Entspannung normalerweise wieder zurückgeht. Dabei zeigt sich eine höhere Anpassungsfähigkeit an Belastungen in einer größeren Variabilität der Herzfrequenz.
Herrscht nun eine chronische Stressbelastung vor, ist diese Anpassungsfähigkeit wegen der dauerhaften hohen Anspannung eingeschränkt und deswegen reduziert.
Umfassende Übungen zur Entspannung und Regeneration
Die westliche Forschung bestätigt, dass ein Zusammenhang zwischen Herz und Atmung besteht. Ein Wissen, der im Yoga bereits seit Jahrtausenden genutzt wird, um stressauslösende Emotionen wie Angst, Wut oder auch Trauer aufzulösen und zu einer tiefen Entspannung zu finden.
Entsprechend Ihrer Ausgangssituation trainiere ich sie, wie sie bestimmte Atemübungen, Entspannungstechniken und Meditation nutzen können um Ihren Stress abzubauen und gelassener im Alltag zu werden.
Individuell abgestimmte Ernährung gegen Stress
Darüber hinaus hilft eine auf Ihre Konstitution angepasste Ernährung und Lebensstil, dass Sie wieder zur Kraft und in Ihre Balance finden. Der Ayurveda, welcher dieselben Wurzeln wie der Yoga in der indischen Philosophie und Wissenschaft hat, ist hierbei die Grundlage-
Neben der Entspannung und gesunden Ernährung lösen wir in Beratungsgesprächen tief sitzende Glaubenssätze auf, so dass sie Kontrolle über Ihre mentalen Fähigkeiten erlangen.
Um dem Stress gelassen entgegentreten zu können.