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Der Weg zur inneren Ausgeglichenheit – so finden Sie die für sich richtige Meditationstechnik

Einatmen, ausatmen, entspannen – immer mehr Menschen hegen den Wunsch nach einem achtsameren, stressfreieren und entspannteren Leben und versuchen, inneren Frieden durch Meditation zu erreichen. Welche Methode die richtige ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Je nachdem, ob Sie Ruhe suchen, Energie abbauen oder Ihre Fantasie anregen möchten, können Ihnen verschiedene Meditationsarten helfen.

Eines vorweg: Grundsätzlich ist es ratsam, mehrere Varianten auszuprobieren, um die optimale Meditationstechnik zu finden. Dementsprechend sollten Sie sich nicht ausschliesslich auf eine Methode beschränken. Denn je nachdem, in welchem Gefühlszustand Sie sich gerade befinden, kann eine aktive oder passive Meditationsform zum Erfolg führen. Hilfreich ist es, Tagebuch darüber zu führen, welche Methode bei welcher Stimmung geholfen hat. So können Sie zukünftig einfach nachsehen, welche Methode sich bei welchem Geisteszustand als hilfreich erwiesen hat. Wenn Sie mögen, kann Sie sich daraus auch ein richtiges Trainingsbuch basteln und dieses bei entsprechenden Anbietern drucken lassen, um sich langfristig zum Weitermachen zu motivieren. So steht dem Einswerden von Körper, Geist und Seele nichts mehr im Weg.

Aktiv meditieren

Ein kurzer Gang in den Park, und schon ist der Kopf wieder frei? Was wie ein altbackener Spruch klingen mag, hat einen wahren Kern, denn Bewegung wird heutzutage gern bei der aktiven Meditation verwendet. Besonders für Menschen, die im Alltag viel sitzen müssen, ist das Gehen eine gute Art Stress abzubauen. Beim Gehen werden nämlich durch den rhythmischen Wechsel des rechten und linken Beins beide Gehirnhälften aktiviert, was die innere Achtsamkeit stärkt und den Geist öffnet. Wenn Sie beispielsweise Probleme damit haben, still zu sitzen, können Sie durch aktive Meditation versuchen, innere Blockaden zu lösen und zur Ruhe zu kommen. Und selbst wenn das Spazierengehen alleine noch keine vollkommene Entspannung im Kopf auslöst, ermüdet es doch die Muskeln und macht es Ihnen leichter, anschliessend in einen ruhigeren Geisteszustand zu treten.

Wenn Sie es noch aktiver mögen, dann sollten Sie die dynamische Meditation ausprobieren. Sie gehört zu den aktivsten Formen der Mediation und versucht, den Körper durch ruckartige und durchaus schweisstreibende Bewegungen aufzurütteln. So können unterdrückte Gefühle wie Wut, Trauer oder Enttäuschung weichen und Platz für ein neues Gefühl schaffen: inneren Frieden.

In der Ruhe liegt die Kraft

Anders, aber nicht weniger effektiv, können die Gedanken bei der stillen Meditation gelenkt werden. Dabei setzt die stille Meditation grundsätzlich keine bestimmte Körperhaltung voraus; Hauptsache, Sie sitzen bequem und können in vollkommene Gedankenlosigkeit eintauchen. Am besten gelingt dies durch Atemtechniken. Dass die Atmung einen eindrucksvollen Effekt auf die Gehirnaktivitäten hat, haben US-Forscher schon 2016 in einer Studie mit 100 Probanden herausgefunden. Demzufolge waren die Probanden während der Atmung durch die Nase besser dazu in der Lage, sich zu konzentrieren und Emotionen in Gesichtern zu deuten. Auch wenn es Ihnen zu Beginn schwerfallen mag, sich ausschliesslich auf die Atmung zu konzentrieren – Durchhaltevermögen ist gefragt, denn der Zustand der losgelösten Gedanken kann mit etwas Übung immer schneller erreicht werden.

Alternativ können sich viele Menschen auch über die Geistesruhe in einen meditativen Zustand versetzen. Dabei versucht man, die Gedanken auf ein einzelnes Bild im Kopf zu fokussieren, um alle anderen Gedanken des Alltags ausblenden zu können. Häufig wird dabei auch ein Mantra genutzt, um sich in den fokussierten Geisteszustand zu versetzen. Im Anschluss sind die Gedanken klarer, und Sie können mit neuen Erkenntnissen an Probleme oder Aufgaben herantreten.

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