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Achtsamkeit auch beim Umweltschutz

Wer sich in Achtsamkeit üben möchte, kann der Umwelt etwas Gutes tun. Schon mit der Wahl der Einrichtungsgegenstände tragen Sie einen großen Teil zum Erhalt der Natur bei. Wo kostengünstige Möbelhäuser versagen, greifen Öko-Möbelhäuser nun ein. Sie verzichten auf giftige Lacke, Hölzer aus illegaler Waldrodung und den Einsatz von fossilen Energien. All diese Kriterien vereinen sich zu einem Möbelstück, welches der Umwelt auf Dauer Schaden zufügt.

Öko Möbel müssen einer Vielzahl von Kriterien entsprechen. Damit Sie beim Kauf nicht den Überblick verlieren, soll die folgende Auflistung als Gedankenstütze dienen.

Das Material: halten Sie den ökologischen Fußabdruck klein

Ein Begriff, der beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit immer wieder fällt, ist der „ökologische Fußabdruck“. Dieser Begriff soll veranschaulichen, welche Auswirkungen unser Lebensstil hat. Er gibt an, wie viel Fläche der Erde benötigt werden würde, um den Lebensstandard, der aktuell herrscht, auf Dauer zu ermöglichen. Schnell wird erkenntlich, dass unsere Art zu produzieren und zu konsumieren geändert werden muss, um den Erhalt von Umwelt, Natur und somit dem Menschen zu gewährleisten.

Ökologische Möbel werden aus natürlichen Rohstoffen gewonnen, die recycelt werden. Somit kann der Verbrauch geringgehalten werden. Dies verleiht den Bäumen, welche für die Holzproduktion benötigt werden, ausreichend Zeit, um nachzuwachsen. Zudem werden geringe Energiemengen genutzt. Meist stammen diese aus erneuerbaren Quellen wie der Sonne oder dem Wind. So werden fossile Brennstoffe, die sich mit der Zeit vollkommen aufbrauchen lassen, durch ständig vorhandene Energien ersetzt.

Langlebigkeit durch Stabilität

Das beliebteste Material, welches für die nachhaltigen Möbel genutzt wird, ist Massivholz. Dieses Holz lässt sich für eine Vielzahl an Möbelstücken einsetzen und gewährt immer absolute Stabilität. So halten die Möbel einer langen Belastungsperiode stand, ohne nachzugeben. Der Ursprungsort der Hölzer sollte in Europa liegen. So gehen Sie sicher, dass alle Auflagen eingehalten werden. Zudem werden diese Materialien mit einem FSC. Oder PEFC Siegel versehen. Diese gewährleisten einen nachhaltigen Anbau, eine durchdachte Verarbeitung sowie ökologisch günstige Nachbearbeitung.

Die Nachbearbeitung auf biologischer Basis

Auch die weitere Verarbeitung des Holzes wird bei ökologischen Möbeln strengstens überwacht. So kommen keine Lacke zum Einsatz, die Schadstoffe ausstoßen können. Eine Oberflächenbehandlung erfolgt ausschließlich mit Ölen und Wachsen, die auf natürlicher Basis entstanden sind. Kommen Lacke zum Einsatz basieren diese auf Wasser.

Bei Polstern und Textilien wird ebenso auf die Erzeugung geachtet. Wolle, Hanf oder Baumwolle müssen aus einem biologisch kontrollierten Anbau stammen. Die Tierhaltung unterliegt strengen Kontrollen zum Wohle der Tiere. Sollte Leder zum Einsatz kommen, ist die Gerbung frei von Chrom.

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