Stress und Schlaf
In einer schnell laufenden Zeit wie dieser, erhöht sich auch zunehmend der Stressfaktor und Druck, der auf einen selbst wirkt. Es wird versucht immer mehr Aufgaben innerhalb eines Tages zu erledigen, um an den folgenden Tagen weniger erledigen zu müssen. Dabei ist dies meist die falsche Vorgehensweise. Denn durch den erhöhten Stress können Schlafstörungen entstehen, welche wiederum zu erhöhtem Stress führen. Rund 18 Prozent der Bevölkerung geben mittlerweile an nicht einschlafen oder nicht durchschlafen zu können. Guter und erholsamer Schlaf wird also zunehmend zur Mangelware. Doch wie steht man morgen wieder frisch und erholt auf?
Die Schlafkiller
Durch unsere Leistungsgesellschaft verspürt jeder Stress. Manche besitzen das Glück, mit diesem Druck besser klar zu kommen. Andere leider nicht. Um den eigenen Schlaf zu verbessern muss der eigene Stress zunächst abgebaut werden. Die „einfachsten“ Möglichkeiten Stress abzubauen, sind Sport oder die Aussprache. Die zusätzliche Belastung kann sogar den kompletten Organismus aus der Bahn werfen. Kopfschmerzen, Übelkeit und Bluthochdruck bescheren anschließend schlaflose Nächte.
Folgen und Ursachen
Stress verursacht Schlafprobleme und Schlaflosigkeit verursacht Stress. Umso länger die schlaflosen Nächte anhalten, umso eher kommt es zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwächen aber auch generellem Leistungsabfall und Tagesmüdigkeit. Auch die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und Herzbeschwerden steigt. Nebenbei kann dies auch ein Symptom einer der heutigen Modekrankheiten wie Burnout und Depressionen sein. Obwohl die Schlaflosigkeit eher durch eine Störung der Psyche hervorgerufen wird, sollte dies zusätzlich medizinisch abgeklärt werden, um eine Auswirkung auf den Organismus ausschließen zu können.
Schlafhygiene und das richtige Bett
Kaffee, Zigaretten und schwere Kost sollte vor dem Schlafen gehen vermieden werden. Eine ruhige und abgedunkelte Umgebung beeinflusst den Schlaf positiv und lässt diesen tiefer verlaufen. Zu aller Letzt, ist natürlich die Schlafstätte entscheidend. Der richtige Lattenrost, Decke und Kopfkissen sind extrem wichtig um Verspannungen zu vermeiden. Schwere Decken und eine zu harte Matratze führen zur nächtlichen Unruhe.
Am besten wird bei der Matratze auf Kaltschaum mit zusätzlichem Körperstützsystem gesetzt. Diese unterstützt die Wirbelsäule und sorgt für einen äußerst tiefen und erholsamen Schlaf.
Weitere Abhilfen
Wie schon kurz weiter oben erwähnt, helfen sportliche Aktivitäten dem Stressabbau. Ebenso sollte versucht werden, weniger Anforderungen an einen selbst zu stellen.
Um dem gesunden Schlaf etwas nachzuhelfen, können pflanzliche Wirkstoffe unbedenklich verwendet werden. Weit bekannt dürfte hier der Wirkstoff Baldrian sein. Der Griff zu Schlafmitteln hingegen sollte gut überlegt werden. Dies ist ein doch großer Eingriff in den Rhythmus des Körpers. Bevor der Einnahme sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.