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Yoga bei Stress – Lösung von Spannungen

Warum Yoga so entstressend wirkt

Mit Yoga können Spannungszustände gelöst werden.

Körperliche und mentale Anspannungen entstehen aus Stress. Welcher aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist: Zeit- und Leistungsdruck im Büro, immer mehr Aufgaben, dazu eine vollgepackte Freizeit, schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf. Verschiedene Rollen müssen scheinbar perfekt gespielt werden: Der erfolgreiche Manager, der starke Vater oder die fürsorgende Mutter, der aufmerksame und feinfühlige Ehepartner, der immer gutgelaunte Kumpel oder die zuhörende Freundin. All das kostet Zeit – und vor allem: Kraft.

Wenn Stress chronisch wird

Dies geht lange gut, doch irgendwann wird die Stressbelastung zu viel. Aus vereinzelten Stressreizen auf die immer wieder regenerative Phasen der Erholung folgen, wird nun chronischer Dauerstress. Die Folge: Nicht kurzfristige (positive) Aktivierung des Organismus, sondern Erschöpfung, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen. Ein überreiztes Nervensystem. Gedanken, die nicht mehr zur Ruhe kommen.

Dauerhafter Sress macht krank
Stress macht krank

Unverarbeitete Emotionen als Ursache für Krankheit

Ursache für die Entstehung von durch Stress verursachte Dysfunktionen und Krankheiten sind zumeist angehäufte negative emotionale Erlebnisse, die wir unverarbeitet gespeichert haben und unseren Organismus und Organe belasten.

Denn: Faszien und Bindegewebe durchlaufen den gesamten Körper, halten Organe in ihrer optimalen Form und verbinden diese mit unseren äußeren Strukturen (wie Muskeln, Knochen, Gelenke, Nerven). Jede Art der Veränderung (sei es Verschiebung, Quetschung, Verdrehung o.ä.) wird registriert. Dementsprechend lassen sich Bewegungen von außen auf eine Reaktion im Innern zurückschliessen.

Organe speichern ungelöste Konflikte

Meistens sammeln sich über die Jahre viel unbewusste und ungelöste Dinge an. Sie stauen sich und ungelöste Gefühle nehmen überhand. Jedes Organ hat neben seiner funktionellen Wirkungsweise die Eigenschaft, Emotionen als eine Art energetischer Zustand zu speichern, zu verwalten und zu regulieren.

Wut und Ärger „gehen“ auf die Leber, Angst und Machtlosigkeit (z.B. durch erlebte Enttäuschungen) legen sich auf die Nieren. Ablehnung und Verbitterung können zu Gallenblasenbeschwerden führen. Und so über das Bindegewebe und die Blut- und Nervenbahnen auch Herz und Lungen negativ beeinflussen.

Verspannt der Körper innerlich, verzieht er auch äusserlich seine Haltung – und umgekehrt

Yoga nutzt dieses Phänomen, um auftretende Dysbalancen des Körpers und daraus resultierende Schmerzen und mentale Verspannungen zu lösen. Sowohl im Innen wie auch im aussen kann man mit Yoga Stress abbauen. Durch das Praktizieren des Yoga lernen wir, uns auf unseren Körper, unsere Gedanken, Gefühle und Sinneswahrnehmungen einzulassen. Wir lernen zu beobachten, „zuzuhören“: Welche Situationen beschäftigen uns, wie geht unsere Atmung (als direktes Bindeglied zwischen dem feststofflichen Körper und unserem Geist), wie sind die Reaktionen des Nervensystems und der Organe.

Mit Yoga sensibilisieren wir uns für Emotionen und Erwartungen

Durch eine Sensibilisierung für unsere Gefühle, Wertvorstellungen und Erwartungshaltungen legen wir die Grundlage für innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Und somit für unsere mentale und körperliche Gesundheit. Und wir schaffen durch den Yoga Emotionen freien Raum: Wasser nimmt den emotionalen Stau auf begleitet ihn nach draussen, er löst sich auf. Tränen fliessen. Belastende Gedanken lösen sich auf, Raum für ein klares Bewusstsein wird geschaffen, wir können wieder freier Atmen, denken und fühlen.

Einfache Yoga-Übungen gegen Stress

Jede Körperübung des Yoga, asana, hat eine spezifische Weikung auf den Körper, die Organe, das Nervensystem aber auch unseren Geist. Stefan Geisse stellt drei einfache Yoga-Übungen gegen Stress vor.

Yogaübungen bei Stress für Anfänger
Yoga bei Stress

Sie wollen wissen, ob und wie stark Sie gestresst sind? Ein schnelles Quiz zum Thema Stresslevel finden Sie zum Beispiel unter „Ständig unter Strom„.

Dank auch an Yoga Aktuell für die Textinspiration.

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