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Entspannung finden mit Yoga

Yoga kann helfen, wieder zur Entspannung zu finden. Wenn Sie sich entscheiden, an einem Yoga-Kurs teilzunehmen, dann meist deshalb, weil oft das Gefühl besteht, dass der Stress zu gross ist, irgendetwas im Leben nicht stimmt (so zum Beispiel die Work-Life-Balance) oder dass es „so“ nicht mehr weitergehen kann.

Yoga als ganzheitliche Übungspraxis

Die Entscheidung für den Yoga-Weg wird meist bewusst getroffen: Zwar steht der körperorientierte Ansatz oft Vordergrund, dennoch wird Yoga als ganzheitliche Übungspraxis verstanden. Oft erlebe ich in meinen Seminaren, Workshops und Yogaferien, dass die Teilnehmer vordergründig sich entspannen, wieder zu Kräften kommen wollen und ihrem Leben Sinn und Ausrichtung zu geben.

Yoga gegen Stress
Yoga gegen Stress

Und tatsächlich kann der Yoga all diese hochgesteckten Wünsche erfüllen. Sofern der Übende bereit ist, Selbstverpflichtung einer regelmässigen Übungspraxis auf sich zu nehmen und dabei Element der Geistsschulung auf Grundlage der Yogaphilosophie mit einzubeziehen.

Wieder zur Selbstbestimmung mit Yoga

Der Yoga kann diese Erwartungen erfüllen weil er in all den Jahrhunderten innerhalb der verschiedenen Traditionslinien sich dahin entwickelt hat. Er hilft Menschen, ihr selbst geschaffenes Leid hinter sich zu lassen und ein freies, selbstbestimmtes Leben in Verbundenheit mit sich selbst, den Mitmenschen  und der Umwelt zu leben.

Die Yogaschriften und grossen Yogalehrer künden von der Überzeugung, dass Menschen in der Lage sind, sich zu verändern, indem sie die schädlichen Kräfte, die in ihnen wirken, mit solchen überschrieben, die ihnen guttun. Die westliche Wissenschaft spricht dabei von der selbst gesteuerten Neuroplastizität des Gehirns. Alle Methoden, die die vielen Yoga-Traditionen entwicklet haben, deuten darauf hin, dass sie zutiefst auf die Lernfähigkeit und Entwicklungsfähigkeiten des menschlichen Geistes vertrauen.

Und auf die tiefe Sehnsucht des Menschen, zum wahren Wesenskern zu finden, aus dem heraus sie ein authentisches und selbstbestimmtes Leben führen können.

Den Geist beruhigen

Letztendlich geht es im Yoga aber nicht nur darum, wieder und wieder das auszugleichen, was aus dem Lot geraten ist, sondern um eine tief greifende, grundsätzliche Umstimmung unserer mentalen Befindlichkeit.

Den Geist beruhigen: Meditation
Den Geist beruhigen: Meditation

Das Ziel des Yogas ist es, den Geist in einen Zustand zu versetzen, in dem er in sich ruhen bzw. durch nichts aus der Ruhe gebracht werden kann. Allgemein spricht man vom Beobachter oder einem Bewusstein, die aktiv ist und diese Ruhe beobachtet. Die yogischen Schriften nennen es Seher (drashtra). Eine reflektierte Form des Gewahrseins, die mit Absicht sich dafür Entscheidet, offen für alles zu sein und einen Ruhepol bildet. Die Grundlage für ein stressfreies Leben.

Der Einstieg in den Yoga können neben geführten Yogaklassen auch Yogaferien sein, weitere Informationen über Yoga findest Du zum Beispiel hier.

Der Text wurde insipiert u.a. von dem Buch Anti-Stress Yoga von Anna Trökes.

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