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Burnout Test

Burnout bedeutet schwere Erschöpfung

Unter dem Begriff Burn out (= ausgebrannt sein), oder dem Bunrout-Syndrom versteht man einen andauernden und schweren Erschöpfungszustand infolge einer chronischen Stressreaktion. Welche sich sowohl auf körperlicher wie geistiger Ebene bemerkbar macht.

Vom Burnout betroffene fühlen sich erschöpft und leer, ihre Arbeit empfinden sie als sinn- und nutzlos und ziehen sich von anderen Menschen zurück. Unser Burnout Test kann helfen, mögliche Warnsignale rechtzeitig zu erkennen.

Ihr online Burnout Test

Dieser kurze Burnout-Selbsttest, liefert Ihnen in nur zwei bis drei Minuten eine erste Einschätzung, ob Sie aktuell Burnout gefährdet sein könnten.

Es gibt keine “guten” oder “schlechten” Antworten, es geht um Ihre persönliche Wahrnehmung und Belastungssituation.

Antworten Sie daher am besten spontan und nach Ihrem “Bauchgefühl”, dann erhalten Sie die besten Ergebnisse.

 

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Nutzen Sie die Unterstützung eines Fachmanns

Sollten Sie ein Ergebnis erhalten, dass sich nicht mit Ihrem persönlichem Empfinden deckt oder das Ihnen eine mögliche beginnende oder bestehende Burnout-Situation nahelegt, raten wir Ihnen in Ihrem eigenen Interesse zum einem Beratungsgespräch mit einem Arzt oder Therapeuten.

Ein – selbst und online – durchgeführter Test kann Sie zwar bei der Analyse Ihrer Situation unterstützen und wichtige erste Aufschlüsse geben, aber gerade wenn Sie an akutem Burnout leiden nicht die Behandlung und Beratung eines Profi ersetzen.

Wenn das Ergebnis ein aktuell geringes Burnout-Risiko für Sie ergibt, dann freuen wir uns mit Ihnen! Wir möchten Ihnen aufgrund Ihrer Wahrnehmung, dass Ihre Situation vielleicht ein Burnout-Leiden darstellen kann, raten, etwaige Veränderungen (insbesondere Verschlechterungen) aufmerksam zu beobachten. Oft fällt es gerade zu Anfang schwer, sich selbst einzugestehen, dass die Problem und Belastungen sich zu einem Burnout verfestigt haben. Die Fragen des Schnelltest könne Ihnen dabei als eine Hilfe dienen, auf welche Bereiche und Faktoren Sie dabei achten sollten.

Datenschutzhinweis: Ihre Angaben zu diesem Test werden nur zum Zweck der Erstellung einer Auswertung verwendet und nicht von uns gespeichert.

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Burnout entsteht auch im Privatleben

Burnout ist nicht beschränkt auf Belastungen, die im Zusammenhang mit Arbeit stehen. Vielmehr können Burnout-Prozesse auch durch lang anhaltende Belastungen im familiären Bereich, z.B. bei Konflikten in der Partnerschaft oder der Pflege von Angehörigen entstehen.

Burnout stellt keine eigenständige psychiatrische Diagnose dar, es handelt es sich nicht um ein fest umschriebenes Krankheitsbild. Vielmehr bestehen fliessende Übergänge zu anderen Krankheiten, insbesondere depressive Störungen oder psychosomatische Krankheiten.

Oft ist zu beobachten, dass Betroffene zumeist wegen körperlicher Störungen diagnostiziert und behandelt werden. Der zugrunde liegende Burnout bleibt oft unerkannt. Mit einen Selbsttest erkennen Sie, ob Sie Burnout gefährdet sind.

Mehr Energie verbrauchen als zuführen

Dem Erschöpfungssyndrom liegt eine lang andauernde Energieabgabe zugrunde mit – in späteren Phasen – wenig Wirkung und geringem Energienachschub.

Der Akku ist leer und kann nicht mehr aufgeladen werden. Autofahrer kennen das, wenn die Autobatterie nicht mehr durch die Lichtmaschine nachgeladen wird und dennoch Höchstleistungen vollbringen soll. Irgendwann springt das Auto einfach nicht mehr an.

Das ist auch der Unterschied zu einer „normalen“ Müdigkeit nach einer grösseren Anstrengung: Der Burnout zeichnet sich dadurch aus, dass der Betroffene seine natürliche Fähigkeit zur Regeneration verloren hat. Er erholt sich nicht mehr.

Burnout bei chronischem Stress

Burn Out: Wenn nichts mehr geht

Burnout ist ein schleichender Prozess

Die Entwicklung des Burnout beginnt meist mit einer längeren Phase erhöhter Anforderungen und starkem Engagements. Nach und nach schleichen sich Anzeichen einer nachlassenden Leistungsfähigkeit ein: Die Konzentration nimmt ab, Fehler nehmen zu. Nacharbeit und Überstunden sind erforderlich.

Es entstehen Müdigkeit und Schwächegefühle, der Schlaf wird schlechter.

Der Betroffene reagiert nun paradox: Anstelle sich eine Auszeit zu gönnen um sich zu erholen und mit frischen Kräften die Arbeit zu verrichten, erhöht er sein Engagement. Um dadurch Leistungseinbussen durch noch mehr Arbeit wettzumachen.

Ein Teufelskreis beginnt: Lange arbeiten, immer ineffektiver werden, weshalb noch länger gearbeitet werden muss.

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Medikamente sind keine Lösung

Oft greifen Betroffene zu Medikamenten wie Aufputsch-, Schlaf- oder Schmerzmittel. Um so Leistungseinbussen und Erschöpfungssymptome zu bekämpfen. Doch so wird nur das letzte Rest an Energie weiter herausgepresst, die vollständige Erschöpfung nur etwas hinausgezögert.

Schlaftabletten helfen kurzfristig

Medikamente bekämfen Symptome, nicht die Ursache von Burnout

Warnsignale: Burnout-Symptome

Das Burnout-Syndrom zeigt sich im körperlichen, geistig-mentalen, emotionalen und im sozialen Bereich. Die wichtigsten Symptome des Burnouts finden Sie hier.

Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist eine frühzeitige Wahrnehmung des Burnouts und Beachtung von ersten Erschöpfungssymptomen entscheidend. Ein Burnout Test hierzu finden Sie hier weiter unten.

Problem: Verweigerung der Auseinandersetzung

Viele Menschen schleppen sich ausgebrannt dahin und versuchen einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Situation aus dem Weg zu gehen. Denn dies erfordert Mut und das Aufgeben der Verleugnung, des Nicht-Wahrhaben-Wollens und des Bagatellisierens.

Geht man diesen Weg konsequent mag dies zuerst schwere Auseinandersetzung mit sich führen. Doch die kritische Auseinandersetzung setzt in der Regel neue Energien frei, oft wird eine regelrechte Befreiung erlebt.

Diese Energie wurde bisher für die Aufrechterhaltung der Verleugnung, des Wegschauens und des Verharren im „Immer weiter so“ verwendet.

Die Energie kann nun in eine positive Änderung der eigenen Lebenssituation investiert werden.

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Bunrout vermeiden

Stefan Geisse hat über 15 Jahre als Berater und Manager in stressigen Arbeitsumfeldern gearbeitet und kennt Burnout, das chronische Erschöpfungssyndrom und ausgebrannte Kollegen aus nächster Nähe.

Er berät Menschen und Firmen um chronischen Stress zu meistern und Burnout zu vermeiden. Informieren Sie sich unverbindlich unter info@induality.com oder +41 (0) 78 659 86 40 wenn der Burnout Test keine zufriedenstellenden Ergebnisse geliefert hat.

 

 

 

Weitere Burnout Tests und Fragen zur Burnout Gefahr

Testen Sie Ihr Burnout-Risiko und den Führungsstil in Ihrem Unternehmen mit einem Online-Fragebogen der Universität Graz.
Ein Online Selbsttest zum Burn-Out von Dr. Dr. Possnigg (Psychiater, Neurologe in Österreich) finden Sie hier.

Einen umfangreichen Burnout Test von Dr. Satow zum Burnout Mobbing-Inventar (BMI) finden Sie hier.

Als eines der ersten Testinstrumente zum Erkennen des Burnout Syndroms gilt der Maslach Burnout Inventory (MBI), 1981 von Maslach & Jackson für den anglo-amerikanischen Raum entwickelt. Anhand von 22 Fragen werden die 3 Bereiche abgefragt:
1. Emotionale Erschöpfung
2. Depersonalisierung
3. reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit
Die Fragen zum Maslach Burnout Inventory (MBI) finden Sie beispielsweise hier.

Quellenangabe: Der hier verwendete Selbsttest basiert auf der „Checkliste: Warnsignale für Stress“ von „Kaluza: Gelassen und sicher im Stress“, Springer Verlag 2014, Berlin-Heidelberg und wurde leicht abgewandelt.